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Heimat-und Verkehrsverein
Mühlenteichfest – Tag des Ehrenamtes
Chris-Dore Richter, Rüdiger Scheuß und Horst Meier übernahmen es, vier Personen, die von ihren Vereinen vorgeschlagen wurden im Rahmen
des „Tags des Ehrenamtes 2019“ zu ehren. Dieser Tag entstammt einer Idee der „Interessengemeinschaft der Kur- und Verkehrsvereine“ (IGM) in
Detmold, mit Unterstützung durch die Stadt und wird im Wechsel von den Mitgliedsvereinen durchgeführt.
Über eine Ehrenurkunde, Theaterkarten, Eintrittskarten für die Veranstaltung „Pferdestark“ von der Stadt Detmold einem Gutschein nach Wahl
vom HVV und einem großen Dankeschön konnten sich diese „Ehrenamtlichen“ freuen.
Brigitte Diekhof, Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Leiterin der Tagesstätte in
Pivitsheide in Personalunion, ist kreativer und organisatorischer „Kopf“ in dem Haus an
der Oerlinghauser Straße 101. Mit viel Gespür für aktuell und interessante Themen
organsiert sie Vorträge über die Altenpflege, behindertengerechtes Wohnen, den Umgang
mit Hörgeräten aber auch über Reiseberichte. Eine Vielzahl von Fahrten und
Veranstaltung sind fester Bestandteil im Jahreskalender. Ob es zum Spargel- oder
Grünkohlessen geht, Besuch von Karnevalsveranstaltungen, eine Weserfahrt,
Weihnachtsfeier, Osterkaffeetrinken, Sommer- und Herbstfest u.a. mit Pickertessen und
einige mehr, sind stets gut besuchte Termine. Alle zwei Wochen wird sich zum Spielen
oder aber Stricken getroffen. Monatlicher Höhepunkt ist das „Frühstücksbuffet“. Darauf
freuen sich die rund fünfzig Gäste. Bei dieser Zahl sind die Kapazitäten fast ausgereizt.
Das Team um Brigitte Diekhof zaubert stets ein mehrere Sterne verdächtiges Angebot auf
die Tische. Sie hat vor 10 Jahren das „Zwetschgenkuchenessen“ ins Leben gerufen. Es
erinnert an die ehemalige, weit über Pivitsheide hinaus bekannte, „Zwetschgenkirmes.
Selbstverständlich sind für sie auch die zahlreichen Geburtstags- und Krankenbesuche.
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Feier zum 50-jährigem Bestehen der AWO am 16.November 2016. Unermüdlich ist sie auch bestrebt,
neue Mitglieder zu werben, die Lust haben, dienstags und donnerstags Nachmittag in die Begegnungsstätte zu kommen.
Kurt Meier, ein „Pivitsheider Urgestein“, rührt in mehreren „Pötten“. Seit Mai 1952 ist er
Mitglied im Mandolinenorchester Pivitsheide. Dreißig Jahre war er Unterkassierer bzw.
Kassierer des Vereins. Das bedeutete, Sonntagsmorgen mit dem Fahrrad los und die
Beiträge bar kassieren. Das waren kommunikative „Geldgeschäfte“. Als er sich 1969 als
Schlosser selbstständig machte trat er in die zweite Reihe zurück. Im selben Jahr wurde
er für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. „Krömmel“, wie der
Geehrte in Pivitsheide auch genannt wird, war als „Handwerker für alle Fälle“ dann zur
Stelle, wenn es galt für Vereine etwas zu reparieren, sei es Treppengeländer im
Vereinshaus, oder im Freibad „Fischerteich“. Als Organisator der Wochentouren für die
„Mittwochsradler“, ist er auch im Turnverein 09 tätig. Sichtbar ist sein Wirken am
„Pivitsheider Tor“. Dort sorgt er mit selbstgezogenen Blumen im Blumenbeet für eine
farbenfrohe Pracht.Der Mann, für den es „Geht nicht, gibt’s nicht“ und für den das „Glas
immer halbvoll und niemals halbleer ist“ kann als beispielhaft für ehrenamtliche Arbeit
angesehen werden.
Wolfgang Reich, „Allrounder“ im Posaunenchor Pivitsheide ist seit seinem neunten
Lebensjahr musikalisch aktiv. Seit seinem berufsbedingten Umzug nach Pivitsheide, ist er
im hiesigen Posaunenchor aktiv. Das Flügelhorn spielende Wolfgang Reich übernahm
daneben einige Funktionen, die da sind: Mitglied im CVJM-Vorstand, Vertreter des
Chores im kirchenmusikalischen Ausschuss des Kirchenvorstandes Pivitsheide und
Vertretung des Chores in überörtlichen Gremien. Darüber hinaus kümmert er sich um die
Finanzen, Zuschüsse, Abrechnung der Honorarkräfte und plant und organisiert Fahrten
des Chores z. B. nach Schweden, Schottland, Hartz etc. Ein Blick in den Terminkalender
des Chores macht deutlich, hier ist von allen Beteiligten großes ehrenamtliches
Engagement erforderlich, um so erfolgreich bestehen zu können.
Jörg Haustein, Vorsitzender des Fördervereins Freibad „Fischerteich“ gehört sei 16
Jahren dem Verein an. 2002 gab es nicht genügend Freiwillige, die als Vorstand den
Verein führen wollten, der die Existenz des Freibades sichern konnte. Das übernahmen
dann nach dem Motto, „Sechs Freunde wollen wir sein“. Nach mehreren Jahren als
zweiter stellvertretende Vorsitzender wurde er 2015 zum Vorsitzenden gewählt. Viele
Umbau und Renovierungsarbeiten fallen in seine Amtszeit. Er sorgte dafür, dass die
Damen- und Herrenduschen, die Neugestaltung der Beckenumrandung nebst der
Pflasterung und Begrünung neugestaltet wurden. Dabei und bei der Aufstellung des
neuen Klettergerüstes hat er selbst „Hand angelegt“. Mit unermüdlichem Einsatz hat der
Geehrte dafür gesorgt, dass das „Fischerteichfest“, mit großer Unterstützung
verschiedener ortsansässiger Vereine, zum wichtigsten Fest jeder Saison wurde.
Daneben sorgen verschiedene Events wie das Abendschwimmen, Karaoke Party oder
das „Totenkopfschwimmen“ stets Angebote zur Verfügung stehen, die Vereinsmitglieder
und Gästen zufriedenstellen.
Text: Gerd Kaulvers
Fotos: Gerd Kaulvers
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Der Nikolaus kommt am
7.12.2024 an den
Mühlenteich. Ab 15:00
Uhr wird das tolle
Programm des HVV Klein
und Groß erfreuen.
Geplante Termine
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