© HVV Pivitsheide V.L. e.V. - 2023
Heimat-und Verkehrsverein
Mit neuem Schwung - Bühnenball 2023 in Pivitsheide V.L.
2019 wurde der 60. Jubiläumsbühnenball des Heimat-
und Verkehrsvereins Pivitsheide V.L. stimmungsvoll
gefeiert. Da konnte niemand ahnen, dass Corona
bedingt, der 61. erst wieder 2023 stattfinden würde. Nun
war es wieder so weit. Im ausverkauften „Gasthof zum
Donoperteich“ erlebten die Besucher*innen ein
Feuerwerk der Unterhaltung. Dazu konnte
zwischendurch und nach dem Programm ausgiebig das
Tanzbein geschwungen werden. Zu Beginn stimmte
Julius Meder mit einem gekonnt vorgetragenen Howard
Carpendale - Mix das Publikum auf die kommenden drei
Stunden stimmungsvoll ein. Klatschen, Mitsingen und viel Beifall waren der Beweis für
einen gelungenen Start. Vorsitzender des HVV Hans-Dieter Buckoh moderierte den Ball
gewohnt kurzweilig, als hätte es die lange Pause nie gegeben. Allerdings kündigte er
auch an, dass im nächsten Jahr wohl sein jetziger Stellvertreter Jens Kemmler diese
Aufgabe übernehmen werde, wenn in der Mitgliederversammlung so entschieden wird.
In seiner Begrüßung bedankte er sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass der
„Top Act“ der Veranstaltungen des HVV, wieder stattfinden kann. Er begrüßte herzlich alle
Besucher*innen, namentlich den stellvertretenden Landrat Kurt Kalkreuter, Manuela
Günzel, Ansprechpartnerin der Stadt Detmold für das Ehrenamt, Günther Kuhlemann,
Dr. Ritter-Stiftung, Rolf Kröger, Vorsitzender Ortskartell Pivitsheide V.L., Cord Brüning für
die “Interessengemeinschaft der Heimat-, Dorf- und Verkehrsvereine in Lippe Detmold”,
IGM und den Ortsbürgermeister Rüdiger Scheuß. Kurt Kalkreuter überbrachte die Grüße
des Landrates Axel Lehmann und überreichte ein „lippisches Flachgeschenk“. „OB“
Rüdiger Scheuß würdigte in seinem Grußwort das
ehrenamtliche Engagement des Vereins bei den
verschiedensten Projekten.
Die „Steckenpferde“, der Chor des HVV begeisterte beim
ersten Auftritt mit je einem Medley aus Lieder der „Neuen
Deutschen Welle“ und den bekanntesten Liedern von Udo
Jürgen. Spätesten da merkte das Publikum, die „Macher“ des
Bühnenballs haben ein neues Konzept entworfen und
umgesetzt. Der Moderator klärte umgehend auf. Der neue
musikalische Leiter, Jens-Henning Gläsker, hat diese Form
entwickelt, die Arrangements geschrieben und mit dem Chor
eingeübt. Bei dem Publikum kam das sehr gut an, was der
anhaltende Beifall zeigte.Hans-Dieter Buckoh beantwortet die
von vielen im Stillen gestellte Frage beim
Blick auf das Programm: Wo sind die
„Kusselgirls“? Die Tanzformation, die über
viele Jahre stets ein Höhepunkt eines jeden
Balls war, gibt es nicht mehr. Nicht zuletzt ist
auch die Coronapause dafür verantwortlich.
Der Beifall für die anwesenden ehemaligen
Tänzerinnen war noch einmal ein großes
Dankeschön.
Dann war staunen angesagt. „Belbo“ (Günter
Kuhlemann) ließ viele Fragezeichen in den
Augen des Publikums zurück. Eigentlich gibt
es keinen Zauber, aber wo war z.B. eine Cola-Flasche hin, die sich noch gerade in der
Hand des Zauberers befand? Auch seiner „Assistentin“ Claudia Scheuß und dem „Assistenten“ Uwe Niebuhr blieb verborgen, wieso
Karten verschwanden und wieder woanders auftauchten. Noch einige „Zauberstücke“ mehr, waren Grund für den langanhaltenden
Beifall. Kaum war dieser verklungen, kündigte der Moderator das nächste musikalische Highlight an. Julius Meder sang gewohnt gekonnt
„Some broken hearts“, „ Ich brauch ein bisschen Glück“ und „The Power of Love“. Der
Beifall bestätigte Buckoh: Es ist ein Glücksfall einen so guten Sänger als Solisten und im
Chor zu haben.In einer Tanzpause konnte sich das Publikum selbst locker machen sich
auf die folgenden Darbietungen „vorbereiten“.
Angekündigt wurde Comedy mit den „Kussel-Brothers“, Jens und Thomas Kemmler. Ein
Vortrag, der die Lachmuskeln strapazierte, ohne dass ein Wort gesprochen wurde.
Vielmehr waren es die Geräusche auf einem Männer-WC und die Pantomime der
Akteure, in einer nicht alltäglichen Situation, die den Beifall auslösten.
Der Schluss des Programms war noch einmal ein musikalischer Höhepunkt. Die
„Steckenpferde“, mit einem „Best off von Roland Kaiser“ und einem „Potpourri der guten
Laune“ wieder sehr gut performt mit der Folge, dass als Zugabe der Udo Jürgens –
Medley vom Publikum gefordert wurde.
Hans-Dieter Buckoh bedankte sich
mit einem Blumenstrauß bei den
Sängerinnen, dem Zauberer
„Belbo“, Jens-Henning Gläsker und
bei allen Aktiven mit einem großen
Dankeschön.
Damit war dann auch der Tanz mit
DJ Mika eröffnet.