© HVV Pivitsheide V.L. e.V. - 2023
Heimat-und Verkehrsverein
60. Bühnenball – Ein Feuerwerk musikalischer und tänzerischer Darbietungen
„Brechend voll“ war die Gaststätte „Zum Donoperteich“, als Julius Meder den
Ballabend musikalisch mit „Ich komm zurück nach Amarillo“ startete.
Der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsverein Pivitsheide V.L., Dieter Buckoh,
eröffnete dann den
60. Bühnenball. Neben den
vielen Vereinsmitgliedern und
Freunden des HVV, konnte er
Vorstandsmitglieder aus
befreundeten Vereinen aber
auch örtliche und lippische
Prominenz begrüßen. So den
lippischen Landrat Dr. Axel
Lehmann, die stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Detmold Chris-Dore
Richter, den Landtagsabgeordneten Dr. Dennis Melzer, den Vorsitzenden der
„Interessensgemeinschaft der Detmolder Heimat- und Verkehrsvereine Gerhard
Hansmeier, Ortsbürgermeister Rüdiger Scheuß sowie den Vorsitzenden des Ortskartells Rolf Kröger. In seiner Begrüßung bedankte
sich Dieter Buckoh zuallererst bei allen, die dieses Fest organisiert und
durch ihre aktive Beteiligung möglich gemacht haben; dem
Redaktionsteam, das die Festschrift erstellt hat sowie allen
Mitwirkenden vor und hinter der Bühne - siehe Programm letzte Seite –
und im nachfolgenden Bericht.
In seiner Begrüßungsansprache ging Landrat Dr. Axel Lehmann kurz
auf die Geschichte des Bühnenballs ein. 60 Bühnenbälle mit den
unterschiedlichsten Programmausrichtungen zeugen von einem großen
Engagement der Beteiligten. Er hob insgesamt die wichtige Rolle des
HVV im gesellschaftlichen Leben des Ortsteils hervor. Mit den besten
Wünschen für die Zukunft überreichte er dem Vorsitzenden ein
“lippisches Flachgeschenk“.
Zwischen den einzelnen Grußworten stimmte Julius Meder mit seinen
Liedern „Du bist die Sonne des Lebens“ und „Dankbar“, das Publikum
auf das Showprogramm ein. Mit langanhaltendem Beifall signalisierte
es, wir sind bereit.
Stellvertretenden Bürgermeisterin Chris-Dore Richter überbrachte die
Grüße des Bürgermeister Rainer Heller, der an diesem Abend verhindert war. Sie spannte einen Bogen der geschichtlichen Ereignisse
seit dem Bestehen des Bühnenballs und erinnerte daran, dass zu der Zeit noch Konrad Adenauer Bundeskanzler war. Der HVV freut
sich auch auf ein „lippisches Flachgeschenk“. Gerhard Hansmeier hob die wichtige Arbeit der Heimat- und Verkehrsvereine insgesamt
hervor und lobte die gute Arbeit der „V.L.‘er“ im Besonderen. Gern nahm Dieter Buckoh den „kleinen Umschlag“ entgegen. Rolf Kröger
überbrachte die Grüße der im Ortskartell zusammen geschlossenen Vereine und wünschte dem Jubiläumsball einen guten Verlauf.
Der Festschrift ist zu entnehmen, dass es „Moderationsteams“ bereits in der Vergangenheit
gab. In diesem Jahr führten erstmalig Peggy Sommerkamp (Kassiererin des Vereins) und
Dieter Buckoh souverän durch das vielseitige Programm.
Mit dem Auftrittslied „Ja, heute geh`n wir auf den Bühnenball“ begann der erste Auftritt des
„Chores der Steckenpferde“. Er war ein Parforceritt durch die Gründungszeit des Bühnenballs.
Erich Klein mit seiner nah am Original liegenden Interpretation von Elvis Presleys „Heartbreak
Hotel“, Julius Meder mit „Blue Spanish Eys“ von Al Martino, Juliane Lott und Erich Klein mit
Buddy Hollys „Heartbeat“, Steffi Landwehr , Juliane Lott und Melina Wrenger mit dem Hit der
„The Airletts“ „Bei mir bist Du schön“ sowie dem Welterfolg von John Denver „Country Roads“
brachte Franz-Josef Niebuhr das Publikum auf „Betriebstemperatur. Die musikalische Leitung
dieses Blocks lag bei Karl-Heinz „Kalla“ Hausmann und begleitet wurden die Solistinnen und Solisten vom Chor, der Band und mit der
Gitarre von Uwe Säck.
Mit dem Medley „Best Of Kussel-Girls“ unter der Leitung von Anika Schulze tanzten Natalia Giesbrecht, Elly Blachowski, Karin
Ehlebracht, Rita Friedrich, Sabine Manhenke, Erika Neubaur, Lieselotte Paul und Kerstin Rabe nach den Melodien von „Waka Waka“
“What a Feelling“ „Saturday Night Fever“, It`s Raining Men“ und „Ma Chery“. Der tosende Beifall war der Beweis dafür, dass der Auftritt
„Spitze“ war.
Unter der Leitung und Gitarrenbegleitung von Jens-Henning Gläsker zeigten Solisten und der „Chor der Steckenpferde“ wie viel
musikalisches Potential in ihnen steckt. Bei Leonhard Cohens „Hallelujah“, vorgetragen von Melina Wrenger, war es
„mucksmäuschenstill“ im Saal, was am Ende in tosenden Applaus umschlug. Nach Helmut Rieks mit Nico Haaks „Schmidtchen
Schleicher“ folgte ein „Best Of Chor der Steckenpferde“. Neben den bereits Genannten brachten Nina Kemmler, Tirat Kumphat, Bernd
Blachowski, Jens Kemmler, Thomas Kemmler und Peter Richter mit „Der wilde wilde Westen“ „Im Wagen vor mir“, „Ein Bett im
Kornfeld“ „Alice“, „Libeskummer lohnt sich nicht“ „Willenlos“, „Er gehört zu mir, „König von Deutschland“ und „Aloha Heja He“, das
Publikum zum Mitsingen und Klatschen.
Nach der eindrucksvollen
Performance der „Kussel-
Girls“ zu „Sofia“ von Alvaro
Soler wurden die Rufe
nach „Zugabe“ immer
lauter.